Begriff | Definition |
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Hormonbehandlung |
Der Gynäkologe oder Hormonspezialist kann in Abhängigkeit von der Ursache eine Hormonbehandlung mit sogenannten Antiandrogenen (z.B. Cyproteronacetat) anordnen, die u.a. Entstehung und Wirkung männlicher Geschlechtshormone auf das Wachstum der Haare blockiert. Vorher müssen allerdings Gegenanzeigen (Kontraindikationen) wie akute Lebererkrankungen, starkes Rauchen, hormonbedingte Tumore und Thrombosen ausgeschlossen und mögliche Nebenwirkungen aufgezeigt werden. Eine Hormonbehandlung ist nur auf längere Sicht wirksam und lässt sich gut mit einer chemischen oder physikalischen Haarentfernungsbehandlung kombinieren. Die volle Wirkung einer solchen Behandlung kann jedoch erst nach gut einem Jahr beurteilt werden. Wird bei dem Patient bereits einer anderen Hormonbehandlung durchgeführt, muss vorher geklärt werden, ob das verwendete Präparat nicht auch eine männliche Hormonwirkung ausübt. Wenn das der Fall ist, sollte das Medikament gewechselt werden und ein Alternativmedikament ohne männliche Hormonwirkung verwendet werden. Ihr Arzt steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
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